Monat: Januar 2016

Was darf Satire? Aktuelle Beiträge zu einer alten Frage

Was darf Satire? Was kann Satire? Was soll Satire? 38 Autorinnen und Autoren – bekannt von Lese- und Kleinkunstbühnen, aus Titanic und taz-Wahrheit – ergründen das Verhältnis der Deutschen zur Satire.

Nach dem Attentat auf Charlie Hebdo wurde auch hierzulande viel über das Wesen und die Aufgabe von Satire diskutiert. Die Lage ist kurios: Das Genre ist so populär wie nie zuvor,  das Netz voll mit humoristischen Seiten, doch das Satireverständnis scheint abzunehmen.

Ein Lesebuch mit famosen Satiren, ausgesuch-ten Beleidigungen, gefakten Reportagen, wütenden Reaktionen und Spitzenreflexionen zu Macht und Grenzen einer häufig missverstandenen Kunstform.

Mit Texten von Tim Wolff, Sebastian Krämer, Elke Wittich, Mark-Stefan Tietze, Michael Ringel, Margarete Stokowski, Leo Fischer, Fritz Eckenga, Gerhard Henschel u. v. a. m. Cartoons von Hauck & Bauer, Katharina Greve, Klaus Stuttmann, Piero Masztalerz und Miriam Wurster.

 

Heiko Werning, Volker Surmann (Hrsg.)

IST DAS JETZT SATIRE ODER WAS?

BEITRÄGE ZUR HUMORISTISCHEN LAGE DER NATION

Klappenbroschur, 224 S.
ISBN 978-3-944035-56-7 (Print), 13,90€
ISBN 978-3-944035-62-8 (E-Book), 9,99€
Neu ab 15. Oktober 2015
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Märchen für das 21. Jahrhundert!

Hatten Sie schon mal mit dem König der Olme zu tun? Oder mit dem bösen Geist Rudolf? Kennen Sie Glatzenrapunzel oder den Kaktusmann? Wissen Sie gar, was eine Prolfe ist? Na, dann. Darauf einen Schopfendusel!

Märchen – alt und geheimnisvoll. So kennen wir sie. Doch jede Generation hat ihre eigenen Märchen: seltsame, lustige, skurrile, böse. Dieses Buch versammelt die allerneuesten, modernsten Märchen und fabelhaften Geschichten von neuen, jungen Autorinnen und Autoren. Märchen zwischen Winkekatzen, Selfie-Sticks und Kölner Karneval. Sie wurden – wie die Märchen aus alten Tagen – bisher nur mündlich weitergegeben, vor allem von Lese- und Poetry-Slam-Bühnen herab.

33 frische Märchen, extra fein aufgeschrieben und gedichtet von Sebastian Krämer, Kirsten Fuchs, Lars Ruppel, Jan Philipp Zymny, Andy Strauß, Kirsten Fuchs, Thilo Bock, Björn Högsdal, Matthias Reuter, Ahne, Micha Ebeling, Sabrina Schauer, Heiko Werning, Sarah Bosetti u. v. a. m.

 

Michael-André Werner (Hrsg.)

FRISCHE MÄRCHEN EXTRA FEIN

KANN SPUREN VON TIEREN & HEXEN ENTHALTEN

Klappenbroschur, 192 S.
ISBN 978-3-944035-57-4 (Print), 12,90€
ISBN 978-3-944035-63-5 (E-Book), 8,99€
Neu ab 15. Oktober 2015

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Buch? Könn wa! – Felix Lobrecht und Malte Rosskopf ihr erstet Buch

Wie ist es, mit Mitte zwanzig in einer Berliner WG zu sitzen und binnen vier Wochen ein Buch zu schreiben, von dem einer der beiden Autoren erst kurz vor der Deadline erfahren hat? Felix Lobrecht und Malte Rosskopf machen es vor.

Zwei der umtriebigsten und erfolgreichsten Slam-Poeten Deutschlands haben um ihre besten Texte herum eine wahnwitzige Story gebaut: vom Schreiben im Kampf gegen Faulheit, Zeitnot, und Vögel im Flur; gestreifte T-Shirts gegen ausdefinierten Bizeps, Hochdeutsch gegen Berliner Schnauze, Malte gegen Felix.

Das Ergebnis ist zu witzig für ein Lexikon und zu smart für reine Comedy. Dieses Buch ist wie Berlin: jung, random und gut aussehend.

 

Felix Lobrecht, Malte Rosskopf

10 MINUTEN? DIT SIND JA 20 MARK!

ZEIT IST GELD UND WIR HABEN’S EILIG

Broschiert, 224 S.
ISBN 978-3-944035-55-0 (Print), 12,90€
ISBN 978-3-944035-61-1 (E-Book), 8,99€
Neu ab 15. Oktober 2015

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Vom Jungen, der nicht alle Datteln an der Palme hatte

Für seinen Vater ist er der Junge, der »nicht alle Datteln an der Palme hat«, doch auch in seiner Familie ist der Wahnsinn an der Tagesordnung. Die Mutter liest Tiere und manchmal kleine Mädchen auf, Tante Anna bringt Diebe zur Strecke, und der Vater und die Onkel spielen Karten, selbst wenn das Haus in Flammen steht. Und dann sind da noch Omma Zarth, Manna Nüst, die erste große Liebe und der stets zu einer Klopperei aufgelegte Onkel Catcher. Kein Zweifel, im Vergleich zu dieser Sippe wirken selbst die Bundys gesittet. …

Pointiert und liebevoll schildert Laabs Kowalski, aufgewachsen in Dortmund, eine Kindheit, wie sie nur in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts möglich war – und nur im Ruhrgebiet.

Eine ungewöhnliche Liebeserklärung an den Pott, seine einzigartigen Menschen und eine Zeit, in der Kassettenrekorder, Telefone mit Wählscheibe und schrille Mustertapeten bundes­deutsche Gegenwart waren. Ein Buch, das Erinnerungen weckt, verfasst von einem absoluten Humorprofi.

 

Laabs Kowalski

SO ZÄRTLICH WAR DAS RUHRGEBIET

EINE KINDHEIT IN DEN SIEBZIGER JAHREN

Klappenbroschur, 144 S., inkl. zahlreicher Abbildungen
ISBN 978-3-944035-53-6 (Print), 12,90€
ISBN 978-3-944035-64-2 (E-Book), 7,99€
ET: September 2015
Genre: Regionalia, Humor, Autobiografien
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