Autor Category: I-L

Karsten Lampe

ist Poetry-Slammer, Lesebühnenautor, Sprecher und Kabarettist aus Berlin. Seit 2007 steht der gebürtige Brandenburger auf der Bühne und ist in dieser Zeit u. a. bei »zdf.kultur« und der »Fritz Nacht der Talente« (rbb) aufgetreten. 2011 und 2012 war er Berlins Vizestadtmeister im Poetry Slam, was in etwa so ist, wie beinahe ein Kickerturnier gewonnen zu haben. 2013 erschien sein erstes Buch »WAZZEFAK – 29 Dinge, die ich nicht verstehe« (Lektora). Lampe betreibt den erfolgreichen »Über-Blog«, ist Mitglied und Mitbegründer der Lesebühne »Couchpoetos« sowie Sänger der Band »Diktatur der Herzen«. Im Herbst 2015 hatte sein erstes Soloprogramm »Erkläranlage« Premiere. www.karstenlampe.de

Helmuth Kuhn

wurde 1962 in München geboren. Er studierte in Berlin und an der Pariser Sorbonne und schrieb aus New York für die Süddeutsche Zeitung, die Zeit, die Neue Zürcher Zeitung und Penthouse. Heute lebt er in Berlin und arbeitet als Autor und freier Journalist u.a. für Focus, Stern und die Jüdische Allgemeine.

Satyr

Robert Kroth

ist in Rheinhessen geboren und bekannt für seinen Sprachwitz. Er lebt heute in Hannover. Aus seinen Vorträgen und Kolumnen, nachzulesen u.a. in nobilis – dem Magazin der feinen Lebensart, spricht immer auch ein Augenzwinkern. Er studierte Germanistik, Journalismus und Politik in Berlin. Durch seine politische Arbeit weiß er, dass alle nur mit Wasser kochen. Als Restaurantkritiker, dass man mit Humor vieles besser verdauen kann. Seit 1984 leitet er sein Unternehmen, die Gerschau.Kroth.Werbeagentur.

Laabs Kowalski

wurde 1963 in Dortmund geboren und ist tief im Ruhrgebiet verwurzelt. Sein erster Roman erschien 1998. Viele weitere Bücher folgten, zuletzt »Totensommer. Das Mädchen, das den Himmel nicht mochte« im Satyr Verlag (auch als dtv-Taschenbuch: 2012).
Kowalski schreibt außerdem Drehbücher für das Fernsehen, lieferte Texte für Rudi Carrell, Martina Hill, Atze Schröder, Dirk Bach und Jürgen von der Lippe und arbeitet als Musikjournalist.

Frank Klötgen

(geb. 1968 in Essen) lebt als Slampoet, Kabarettist und Netzliterat in München. Seit 15 Alben ist er Sänger und Texter der Band »Marilyn’s Army«. Er arbeitete als Webmaster für Universal, war mal Deutscher Vizemeister im Skateboardfahren und trat als »Bucharchitekt« in Erscheinung. Er schrieb den ersten Hyperfiction-Roman »Spät­winterhitze« (2004, CD-ROM, V&Q), veröffentlichte 2007 den Slamlyrik-Band »Will Kacheln«, 2010 folgte der Roman »Der Fall Schelling« (jeweils V&Q). 2013 erschien »Ruhrgebiet: Büdchenzauber und Zechenverse« (conbooks). Über 2.000 Auftritte im In- und Ausland, zahlreiche Tourneen mit dem Goethe-Institut und der Robert-Bosch-Stiftung. Seit 2005 Gastgeber der »Grend Slam«-Revue in Essen und Mitglied mehrerer Lesebühnen in Berlin und München.

Noah Klaus

(geboren 1993 in Herdecke) war 2014 Berlin-Brandenburg-Meister im Poetry Slam und ist aktuell Vizemeister. Er tritt als Bühnenpoet bundesweit auf, ist Mitglied der Lesebühne »Zentralkomitee Deluxe« und moderiert seit 2018 den »Kreuzbergslam«.

Johannes Jansen

geboren 1966 in Berlin, aufgewachsen in Freiberg, Leipzig und Berlin-Pankow. Lehre als Graveur, Studium der Gebrauchsgraphik und verschiedene berufliche Tätigkeiten, u.a. als Heilpädagoge. Zahlreiche Veröffentlichungen seit 1982. Nachdem er 1996 Preisträger des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb wurde, erhielt er 1997 die Ehrengabe der Deutschen Schiller-Stiftung.

Bei Satyr erschienen: NICHT HIN..S.EH.EN, Sequenzen (2007), Prolog in: Raus aus der Stadt!  (2006)

Synke Köhler

geboren in Dresden, Psychologiediplom, Grafikerin, Studium an der Drehbuchwerkstatt München und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2011 veröffentlichte sie den Lyrikband »Waldoffen« (Allitera Verlag) und 2016 Erzählungen unter dem Titel »Kameraübung« (Kremayr & Scheriau, Österreich). Sie erhielt Auszeichnungen und Stipendien, darunter den Wartholz- Newcomer-Preis und den 2. Preis des Würth-Literaturpreises. Für die Arbeit an diesem Roman wurde sie unter anderem mit dem Lüneburger Heinrich-Heine-Stipendium und dem Aufenthaltsstipendium im Alfred-Döblin-Haus in Wewelsfleth unterstützt. Synke Köhler lebt in Berlin-Friedrichshain, sie ist inzwischen selbst von Verdrängung bedroht und unfreiwillig zur Mietaktivistin avanciert.