Autor Category: E-H

Nils Heinrich

(Jahrgang 1971) heißt mit bürgerlichem Namen Nils Heinrich. Er arbeitete schon als Hochzeits-DJ, Filmtourführer und Radiojournalist. Ausgebildet wurde er noch in der DDR – zum Konditor. In Berlin gründete er 2003 die Lesebühne »Brauseboys« mit, seit 2005 unterwegs als Solo-Kabarettist und Comedian. Regelmäßige Auftritte in allen namhaften Kabarettsendungen im Fernsehen, auf WDR 2 hat er eine  wöchentliche Radiokolumne. Sein Debüt »Vitamine sind die Guten« erschien 2005 bei Satyr. Seitdem zahlreiche CDs und Bücher. Nils Heinrich lebt mit seiner Familie in Berlin. www.nils-heinrich.de

Chrizzi Heinen

wuchs in Köln auf, wo sie bereits in der Grundschule ihre Hefte mit Fantasiegeschichten vollschrieb. Sie arbeitete einige Zeit außerhalb Deutschlands und zog nach ihrem Studium 2005 nach Berlin. Neben stadt- und kulturanthropologischen Forschungen, z. B. über Fluxus-Performances in Berlin-Neukölln, und der Hochschullehre widmet sie sich der künstlerischen Arbeit an Zeichnungen und kleineren Gemälden, organisiert Ausstellungen, produziert Hörspiele und wirkte als Musikerin und Texterin in diversen Projekten mit. Chrizzi Heinen lebt in Berlin-Friedrichshain. www.coconut-farm.org

Uli Hannemann

Uli Hannemann

(geb. 1965 in Braunschweig) »lebt« und »arbeitet« als »freier« »Autor« in Berlin und ist dort Mitglied der wöchentlichen Lesebühne »LSD – Liebe statt Drogen«.
2005 erschien sein erstes Buch »Hähnchen leider« bei Satyr. Die Geschichtenbände bei Ullstein, allen voran »Neulich in Neukölln«, wurden Bestseller. Daneben schreibt Hannemann Glossen, Kolumnen und Polemiken vor allem für die taz. Auf seiner Website veröffentlicht er zudem den Blog »Blök«, und »Die besten Texte der Welt« sind von ihm jeden Sonntag auf dem Münchner Radiosender egoFM zu hören. www.uli-hannemann.de

Severin Groebner

(1969 in Wien geboren) lebt in Frankfurt. Seit 1995 als Kabarettist tätig mit über 100 Gastspielen p.a. in Deutschland und Österreich, der Schweiz und Südtirol. Regelmäßige TV-Auftritte bei »Schlachthof« und »Vereinsheim« (BR) oder »Was gibt es Neues?« (ORF). Zahlreiche Auszeichnungen: u. a. »Deutscher Kabarettpreis«, »Deutscher Kleinkunstpreis«, »Salzburger Stier«, »Österreichischer Kabarettpreis«. Seit 2012 schreibt er eine wöchentliche Kolumne in der »Wiener Zeitung«. Zudem regelmäßige Satirebeiträge für Radio Österreich 1, Bayern 2, HR 1, WDR 5 sowie taz. Daneben immer wieder Lesungen. Er ist Mitglied der »Lesebühne Ihres Vertrauens« in Frankfurt und der »Letzten Wiener Lesebühne«. 2011 erschien »Servus Piefke« (Südwest). Website

Klaus-Peter Grap

Klaus-Peter Grap lebt in Berlin und steht seit 35 Jahren auf der Bühne und vor der Kamera. Als Schauspieler sah man ihn in etwa 120 TV-Rollen, seine Synchronstimme ist noch häufiger präsent. Auch mit über 30 Theaterstücken und Kabarett-Programmen machte er sich einen Namen (u.a. bei den Stachelschweinen). Viele kennen ihn als Moderator z.B. von RTL „Tut er´s oder tut er´s nicht?“ oder der MDR-Talkshow „Riverboa“t. Seit zwei Jahrzehnten moderiert er für den Berliner Theaterclub. In letzter Zeit tritt er außerdem verstärkt als Autor in Erscheinung. Täglich hört man ihn als „Ohrenbär“ auf RBB 88,8. www.klauspetergrap.de

Nora Gomringer

(Jahrgang 1980) ist Schweizerin und Deutsche. 2005 war sie Deutsche Poetry-Slam-Meisterin im Team und avancierte zu einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen. Sie hat sieben Lyrik­bände vorgelegt, schreibt für Rundfunk und Feuilleton. Zuletzt veröffentlichte sie »Mein Gedicht fragt nicht lange reloaded« sowie »Morbus« (jeweils Voland & Quist: 2015). Sie war Poetikdozentin an Universitäten im In- und Ausland, Mitherausgeberin des »Jahrbuchs der Lyrik 2015« (DVA) und erhielt neben zahlreichen Aufenthaltsstipendien und Auszeichnungen 2015 den Ingeborg-Bachmann-Preis. Nora Gomringer lebt in Bamberg, wo sie seit 2010 das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia leitet.  nora-gomringer.de

David Friedrich

Poetry Slammer, Moderator und Schauspieler aus Hamburg. Er wuchs in München auf und steht auf der Bühne, seit er 15 ist. Inzwischen gehört er zu den bekanntesten Bühnenpoeten Deutschlands. 2010 war er Bayrischer U20-Meister im Poetry Slam, 2013 und 2014 Hamburg-Meister, 2016 gewann er die Schleswig-Holstein-Meisterschaften. Mehrmals stand er im Finale der Deutschsprachigen Meisterschaften. Neben Auftritten im gesamten deutschsprachigen Raum moderiert er Slam- und Musikveranstaltungen und gibt Rhetorikworkshops für Kinder mit Migrationshintergrund. 2015 erschien sein Jugendbuch »Schlag ein« (Oettinger). David Friedrich studiert Kulturen und Sprachen des Vorderen Orients und tritt regelmäßig bei Kongressen und Veranstaltungen zu Themen wie Integration und Demenz auf.

Kersten Flenter

Jahrgang 1966, veröffentlichte bislang 19 Bücher in Groß- und Kleinverlagen. Wenn er nicht gerade auf Lese- oder Kleinkunstbühnen steht, reist er bevorzugt nach Sardinien. www.flenter.de

Micha Ebeling

(geboren 1965 in Magdeburg) lebt und arbeitet als Autor in Berlin. 2007 erschien sein erster Erzählungsband »Restekuscheln« (Voland & Quist). Er las lange Jahre bei der Berliner Lesebühne »LSD – Liebe statt Drogen« und gewann zusammen mit Volker Strübing bei den deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften dreimal den Teamwettbewerb.

Sven Hensel

(geb. 1995 in Gelsenkirchen) ist Slam­poet, -veranstalter und -moderator. Er tritt seit 2014 auf, stand 2015 im Finale der deutschsprachigen U20-Meisterschaften und 2017 ge­­meinsam mit Kim Ca­trin als Slamteam Park­punk im Finale der deutschsprachigen Meisterschaften. In Essen ist er Mitglied der Lesebühne Schall und Rau­cher. 2017 erschien seine Textsamm­lung »Aufhause« bei Lektora, dort gab er auch die Anthologie »Tintenfrische III« mit heraus. Hensel studiert und lebt in Bochum.