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Reformbühne Heim & Welt

Reformbühne Heim & Welt

Die Reformbühne Heim & Welt ist eine der ersten und stilprägenden Lesebühnen Berlins. Seit Januar 1995 tritt sie unter ihrem immerwährenden Motto »Am besten was Neues« jeden, aber auch wirklich jeden verdammten Sonntag an, um ihre Texte und Lieder mit dem Publikum zu teilen. Spielort ist jeden Sonntag die Schankwirtschaft Baiz in Berlin-Prenzlauer Berg.

Lars Ruppel

Geboren 1985 im tiefsten Hessen, heute lebt er in Marburg und Berlin. Seit seinem 16. Lebensjahr tritt er auf und wurde einer der bekanntesten Wortwettkämpfer Deutschlands. 2014 wurde er Deutschsprachiger Poetry-Slam-Meister. Zudem erreichte er zwei Meistertitel mit Slam-Teams und zwei Vize-Meistertitel.
Neben Workshops an Schulen und Poetry-Slam-Projekten im Sudan, Indien, Russland und den USA leitet er mit seinem Poesieprojekt »Weckworte« Fortbildungen für Angehörige und Pflegekräfte zum Einsatz von Gedichten in der Pflege von Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung.

Malte Rosskopf

wurde 1988 geboren und ist Slam-Poet, Autor und Vorleser. Als zugezogener Berliner hat er es sich seit 2009 im Wedding bequem gemacht, ist aber ohnehin meist unterwegs, wenn er mit seinen Gedichten und Kurzgeschichten erfolgreich durch Deutschland, Österreich und die Schweiz tourt.

Felix Römer

wurde 1979 geboren und wuchs bei Marburg auf, er arbeitete in Freiburg, Mainz und Kassel als Taxifahrer, Schauspieler, Altenpfleger, Dichter, Umzugshelfer, Bühnentechniker und Taugenichts. Seit 1999 steht er mit seinen Texten auf Bühnen und avancierte zu einem der stilprägenden Slam-Poeten Deutschlands. 2006 wurde er deutschsprachiger Vizemeister im Poetry Slam, 2007 Teammeister als Mitglied der literarischen Boygroup »SMAAT«.
Römer moderiert Poetry Slams in Nordhessen, Südniedersachsen und Berlin und engagiert sich für die literarische Förderung Jugendlicher sowie bildungsferner und straffällig gewordener Menschen. Seine Workshops werden u. a. von der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Goethe-Institut gefördert. Römer lebt mit seiner Familie in Berlin.

Matthias Reuter

Ruhrgebietssatiriker, Liederschreiber, Cartoonist und skurriler Geschichtenerzähler. Er tourt mit seinen Kabarettprogrammen durch die Republik und gewann 2011 den Jurypreis »Tegtmeiers Erben«. »Mit souveräner Gelassenheit greift Reuter Themen von der Straße auf und steht damit in bester Tradition eines Jürgen von Manger«, begründete die Jury ihre Entscheidung. 2012 gewann Reuter ein Bügeleisen. www.matthiasreuter.de

Robert Rescue

Robert Rescue

geboren 1969 in Hessen, trug als Teenager merkwürdige Klamotten, hatte einen Haarschnitt und fühlte sich cool. Heute lebt er im Township Berlin-Wedding und bekommt feuchte Augen, wenn er Musik aus den achtziger Jahren hört. https://robertrescue.wordpress.com/

Jochen Reinecke

arbeitet als Autor, Journalist und Rätselentwickler und lebt in Berlin. Von ihm erschien 2009 die Erzählung „Geister abschütteln“ und 2005, gemeinsam mit Klemens Polatschek und Jörg Albrecht, das Sachbuch „Frei erfunden“.

Clara Nielsen

(geb. 1987 in Kiel) lebt in Regensburg, ist seit 2007 in der Poetry-Slam-Szene aktiv und tritt im gesamten deutschsprachigen Raum auf. 2011 war sie Mitglied der Slam­n­ationalmannschaft im Rahmen der Frauenfußballweltmeis­terschaft des DFB. Sie wurde vom Goethe-Institut nach Rom und Lissabon eingeladen und stand u. a. mit den Bamberger Symphonikern, der Big Band Convention Ostbayern und dem Uni Jazz Orchester Regensburg auf der Bühne. 2012 erschien ihr erstes Buch »Wind­schattengewächs« im Periplaneta Verlag, Berlin.

Thorsten Nesch

Jahrgang 1968. Vom ihm sind zwei Jugendromane bei Rowohlt erschienen (Nominierung Bestes Deutschsprachiges Debut, Verfilmung) sowie drei Romane und ein Sachbuch bei Epubli (WDR-Hörspieladaption, E-Books mehrfach Platz 1 in ihrer Amazon-Kindle-Kategorie). 2012 erhielt er den Jugendliteraturpreis „Hans-im-Glück“. www.thorsten-nesch.com

Anselm Neft

schrieb bereits Hunderte von Satiren, Nachrufen, Kolumnen, Kurzgeschichten und Essays unter anderem für taz, Tagesspiegel, Welt, Titanic, Eulenspiegel, Das Magazin und Christ & Welt.
Er studierte vergleichende Religionswissenschaften, schrieb seine Abschlussarbeit über zeitgenössischen Satanismus und legt mit »Vom Licht« nach »Hell« seinen zweiten Roman bei Satyr vor. Weitere Veröffentlichungen: »Die Lebern der Anderen« (Ullstein: 2010) und »Helden in Schnabelschuhen« (Knaus: 2014).
Neft lebt in Hamburg  und tritt dor monatlich mit der Lesebühne »Liebe für alle« auf. www.anselmneft.de