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„Sei froh, dass Du nicht Joghurt heißt!“ Kabarettist Nils Heinrich outet sich als heimlicher Rabenvater

Ein heimlicher Rabenvater packt aus. Eine Frau, ein Mann. Und plötzlich ein Kind. Na und? Haben andere auch schon hingekriegt. Aber die haben sich nie getraut zuzugeben, wie doof das eigentlich sein kann. Der Kabarettist Nils Heinrich nennt das Kind beim Namen. Böse Geschichten und amüsante Stoßseufzer eines leidgeprüften Vaters.

Ja, es gibt diese Momente, sagt Nils Heinrich, in denen man sich insgeheim wünscht, ein Rabenvater zu sein: diese langen Momente zwischen den wenigen schönen, in denen man versucht, den Elterngeldantrag zu verstehen. Oder in denen man verschreckt Nachrichten guckt und sich fragt, wer in eine solche Welt Kinder setzt. Und einem einfällt: »Ach, ich!« Und in denen einem schlagartig bewusst wird, dass das bisherige Leben definitiv vorbei ist. Und erst in circa fünfunddreißig Jahren weitergeht – wenn das Kind endgültig aus dem Haus ist.

»Die angeknackste Psyche junger Eltern, Zukunftsängste, Projektionen, Mütter und Väter – alles nicht neu, doch in Heinrichs Interpretation taufrisch.« (Rudolf Ogermann, Münchner Merkur)

»Heinrich badet nicht im zuckersüßen Dutzi-dutzi, sondern serviert die ungeschminkte Wahrheit über das Leben mit so einem Weltveränderer. Das haben schon viele vor ihm erlebt, nur so schön erzählt wie Nils Heinrich hat’s halt noch keiner. Eine Wohltat, der Typ.« (Thomas Becker, Süddeutsche Zeitung)

 

Nils Heinrich

SEI FROH, DASS DU NICHT JOGHURT HEISST!
Vom komischen Kauz zum Rabenvater

Geschichten
Klappenbroschur, 224 S.
ISBN 978-3-944035-71-0, 13,90 EUR (print)
ISBN 978-3-944035-72-7, 8,99 EUR (E-Book)

Genre: Humor/Satire

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Trailer von Livelesungen:

 

Das erste Satyr-Jugendbuch: „Mein bisher bestes Jahr“ von Daniela Böhle

Paul ist kein Held. Er ist nicht besonders mutig oder klug. Er erlebt auch keine außergewöhnlichen Abenteuer. Paul ist zwölf, ziemlich verpeilt und damit ist sein Leben abenteuerlich genug! Was Paul so besonders macht, ist sein Tagebuch. In ihm hält er seine Erlebnisse fest, ehrlich und mit Witz: Karl, der Neue in der Klasse, kann irgendwie alles, Leon hat Angst vor »Wursttieren«, Marco ist das geborene Opfer. Beim Zelten auf dem Spielplatz geraten sie in einen krassen Sturm, beim Übernachten in der Schule taucht ein Schlafsackmonster auf und der Skiausflug mit der Klasse endet extrem peinlich. Und dann ist da auch noch Sarah, in die Paul ein bisschen verliebt ist. Ein ganzes Jahr voller Herausforderungen!

Ungewöhnlich ist die Entstehung dieses Buches, denn Daniela Böhles zwölfjähriger Sohn hat sich alle Abenteuer von Paul ausgedacht. So entstand ein Buch für Jungs, in dem sich Jungs auch wirklich wiederfinden.

 

Daniela Böhle
Katharina Greve (Illustrationen)

MEIN BISHER BESTES JAHR
Wer vorher nachdenkt, verpasst ’ne Menge

Hardcover, 256 S.
ISBN 978-3-944035-73-4
12,95 EUR
Juni 2016
Genre: Jugendbuch (Jungen von 11-13)

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„Erkläranlage“- Treibgutstorys von Karsten Lampe

Als menschliche Erkläranlage sortiert der Kabarettist und Poetry-Slammer Karsten Lampe die Bröckchen des modernen Seins. Hochkomische Geschichten und Betrachtungen, scharfsinnig formuliert und bärbeißig vorgebracht.

Nachrichtenmagazine versprechen gerne die ungefilterte Wahrheit. Karsten Lampe findet das ekelhaft! Als wäre es nicht schlimm genug, Tag für Tag durch die brackwässrigen Moderlande des Alltags zu waten. Die Welt braucht mehr Filter!

Egal ob Politik oder Kennenlernspiele auf Hochzeiten, ob Werterelativismus oder Wasabi als Brotaufstrich das Thema sind: Karsten Lampe wirft seine Gedankenkläranlage an und produziert frisch filtrierte Treibgutstorys – sauber und erhellend.

 

Karsten Lampe

ERKLÄRANLAGE

TREIBGUTSTORYS

Klappenbroschur, ca. 144 S., inkl. Audiolinks
Print: ISBN 978-3-944035-69-7, 12,90 EUR
E-Book: ISBN 978-3-944035-70-3, 8,99 EUR
März 2016 (zum Indiebookday 2016)
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Buchtrailer:

Beispieltext:

Was darf Satire? Aktuelle Beiträge zu einer alten Frage

Was darf Satire? Was kann Satire? Was soll Satire? 38 Autorinnen und Autoren – bekannt von Lese- und Kleinkunstbühnen, aus Titanic und taz-Wahrheit – ergründen das Verhältnis der Deutschen zur Satire.

Nach dem Attentat auf Charlie Hebdo wurde auch hierzulande viel über das Wesen und die Aufgabe von Satire diskutiert. Die Lage ist kurios: Das Genre ist so populär wie nie zuvor,  das Netz voll mit humoristischen Seiten, doch das Satireverständnis scheint abzunehmen.

Ein Lesebuch mit famosen Satiren, ausgesuch-ten Beleidigungen, gefakten Reportagen, wütenden Reaktionen und Spitzenreflexionen zu Macht und Grenzen einer häufig missverstandenen Kunstform.

Mit Texten von Tim Wolff, Sebastian Krämer, Elke Wittich, Mark-Stefan Tietze, Michael Ringel, Margarete Stokowski, Leo Fischer, Fritz Eckenga, Gerhard Henschel u. v. a. m. Cartoons von Hauck & Bauer, Katharina Greve, Klaus Stuttmann, Piero Masztalerz und Miriam Wurster.

 

Heiko Werning, Volker Surmann (Hrsg.)

IST DAS JETZT SATIRE ODER WAS?

BEITRÄGE ZUR HUMORISTISCHEN LAGE DER NATION

Klappenbroschur, 224 S.
ISBN 978-3-944035-56-7 (Print), 13,90€
ISBN 978-3-944035-62-8 (E-Book), 9,99€
Neu ab 15. Oktober 2015
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Märchen für das 21. Jahrhundert!

Hatten Sie schon mal mit dem König der Olme zu tun? Oder mit dem bösen Geist Rudolf? Kennen Sie Glatzenrapunzel oder den Kaktusmann? Wissen Sie gar, was eine Prolfe ist? Na, dann. Darauf einen Schopfendusel!

Märchen – alt und geheimnisvoll. So kennen wir sie. Doch jede Generation hat ihre eigenen Märchen: seltsame, lustige, skurrile, böse. Dieses Buch versammelt die allerneuesten, modernsten Märchen und fabelhaften Geschichten von neuen, jungen Autorinnen und Autoren. Märchen zwischen Winkekatzen, Selfie-Sticks und Kölner Karneval. Sie wurden – wie die Märchen aus alten Tagen – bisher nur mündlich weitergegeben, vor allem von Lese- und Poetry-Slam-Bühnen herab.

33 frische Märchen, extra fein aufgeschrieben und gedichtet von Sebastian Krämer, Kirsten Fuchs, Lars Ruppel, Jan Philipp Zymny, Andy Strauß, Kirsten Fuchs, Thilo Bock, Björn Högsdal, Matthias Reuter, Ahne, Micha Ebeling, Sabrina Schauer, Heiko Werning, Sarah Bosetti u. v. a. m.

 

Michael-André Werner (Hrsg.)

FRISCHE MÄRCHEN EXTRA FEIN

KANN SPUREN VON TIEREN & HEXEN ENTHALTEN

Klappenbroschur, 192 S.
ISBN 978-3-944035-57-4 (Print), 12,90€
ISBN 978-3-944035-63-5 (E-Book), 8,99€
Neu ab 15. Oktober 2015

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Buch? Könn wa! – Felix Lobrecht und Malte Rosskopf ihr erstet Buch

Wie ist es, mit Mitte zwanzig in einer Berliner WG zu sitzen und binnen vier Wochen ein Buch zu schreiben, von dem einer der beiden Autoren erst kurz vor der Deadline erfahren hat? Felix Lobrecht und Malte Rosskopf machen es vor.

Zwei der umtriebigsten und erfolgreichsten Slam-Poeten Deutschlands haben um ihre besten Texte herum eine wahnwitzige Story gebaut: vom Schreiben im Kampf gegen Faulheit, Zeitnot, und Vögel im Flur; gestreifte T-Shirts gegen ausdefinierten Bizeps, Hochdeutsch gegen Berliner Schnauze, Malte gegen Felix.

Das Ergebnis ist zu witzig für ein Lexikon und zu smart für reine Comedy. Dieses Buch ist wie Berlin: jung, random und gut aussehend.

 

Felix Lobrecht, Malte Rosskopf

10 MINUTEN? DIT SIND JA 20 MARK!

ZEIT IST GELD UND WIR HABEN’S EILIG

Broschiert, 224 S.
ISBN 978-3-944035-55-0 (Print), 12,90€
ISBN 978-3-944035-61-1 (E-Book), 8,99€
Neu ab 15. Oktober 2015

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Vom Jungen, der nicht alle Datteln an der Palme hatte

Für seinen Vater ist er der Junge, der »nicht alle Datteln an der Palme hat«, doch auch in seiner Familie ist der Wahnsinn an der Tagesordnung. Die Mutter liest Tiere und manchmal kleine Mädchen auf, Tante Anna bringt Diebe zur Strecke, und der Vater und die Onkel spielen Karten, selbst wenn das Haus in Flammen steht. Und dann sind da noch Omma Zarth, Manna Nüst, die erste große Liebe und der stets zu einer Klopperei aufgelegte Onkel Catcher. Kein Zweifel, im Vergleich zu dieser Sippe wirken selbst die Bundys gesittet. …

Pointiert und liebevoll schildert Laabs Kowalski, aufgewachsen in Dortmund, eine Kindheit, wie sie nur in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts möglich war – und nur im Ruhrgebiet.

Eine ungewöhnliche Liebeserklärung an den Pott, seine einzigartigen Menschen und eine Zeit, in der Kassettenrekorder, Telefone mit Wählscheibe und schrille Mustertapeten bundes­deutsche Gegenwart waren. Ein Buch, das Erinnerungen weckt, verfasst von einem absoluten Humorprofi.

 

Laabs Kowalski

SO ZÄRTLICH WAR DAS RUHRGEBIET

EINE KINDHEIT IN DEN SIEBZIGER JAHREN

Klappenbroschur, 144 S., inkl. zahlreicher Abbildungen
ISBN 978-3-944035-53-6 (Print), 12,90€
ISBN 978-3-944035-64-2 (E-Book), 7,99€
ET: September 2015
Genre: Regionalia, Humor, Autobiografien
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Endlich: Poetry-Slam-Legende Felix Römer veröffentlicht sein erstes Buch!

Seit 1999 steht er mit seinen Texten auf Bühnen und avancierte zu einem der stilprägenden Slam-Poeten Deutschlands. 2006 wurde er deutscher Vizemeister im Poetry Slam, 2007 Teammeister zusammen mit Sebastian 23, Gabriel Vetter und Lars Ruppel als die literarische Boygroup »SMAAT«. Doch auf ein Buch von ihm mussten wir 15 Jahre lang warten! Nun ist es endlich da: der erste Gedichtband von Felix Römer!

Kaum ein anderer Bühnenpoet schafft den Spagat zwischen Unterhaltung und Ernsthaftigkeit so gut wie er. Auf der Bühne besticht er durch seine markante Stimme, seinen Humor und seine Leidenschaft. In seinen Texten treffen sich Pathos und Melancholie, Ernst und Komik, analytischer Scharfsinn und bissige Pointen.

Er reimt und erzählt über das Leben als Poet, über Punkrock, verhinderte Helden, Fleisch als Metapher und immer über die Liebe zum Leben. Felix Römers Texte lassen niemanden kalt, sie sind eindringliche Poesie mit Durchschlagskraft.

 

Felix Römer

VERHINDERTER HELD.
MACH DOCH! ABER WENN NICHT, HALT DIE FRESSE

LYRISCHE ALLTAGSBEWÄLTIGUNGEN

Klappenbroschur, 96 S.
ISBN 978-3-944035-54-3 (Print), 10,90€
ISBN 978-3-944035-60-4 (E-Book), 6,99€
August 2015
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10 Jahre bockig – 10 Jahre Satyr. Slam- & Lesebühnengala am 13.9. im Heimathafen Neukölln

10 Jahre, 10 Mitwirkende. Mit dieser einfachen Formel und einem hochklassigen Aufgebot feiert der Berliner Indie-Verlag für Humor, Satire, Poetry-Slam- und Lesebühnen-Literatur sein zehnjähriges Bestehen.

Mit Hähnchen ging es im Sommer 2005 los: „Hähnchen leider“ hieß der allererste Satyr-Titel, Autor war ein weitgehend unbekannter Neuköllner Lesebühnenautor namens Uli Hannemann – inzwischen Bestsellerautor mit zahlreichen Publikationen in großen Verlagen. 62 Titel erschienen seitdem mit dem Logo des Satyr-Bocksfußes.

Lesebühne, Humor und Satire sind bis heute die tragenden publizistischen Säulen des Verlags. Poetry Slam trat als weiterer verlegerischer Schwerpunkt hinzu.

Gegründet wurde der Verlag 2005 aus dem Comedy-Netzwerk BlueFun heraus, im Sommer 2011 übernahm der Berliner Autor und Satiriker Volker Surmann den Verlag. Mittlerweile ist Satyr Unterstützer der Kurt-Wolff-Stiftung für das unabhängige Verlagswesen, präsent auf beiden großen Buchmessen und fest verankert in der unabhängigen Verlags-Szene. 8 bis 10 Neuerscheinungen bringt der Verlag jährlich heraus.

Bei der Jubiläumsshow wirken mit: Lars Ruppel, Paul Bokowski, Kirsten Fuchs, Heiko Werning, Daniela Böhle, Felix Lobrecht, Malte Rosskopf, Sebastian Lehmann und Volker Surmann.

Musikalischer Stargast des Abends ist Manfred Maurenbrecher.

Karten zum Preis von 12 Euro (ermäßigt: 8 Euro) erhält man im Heimathafen Neukölln.

Treffen sich zwei Poeten in Rom: Alex Burkhard (feat. Patrick Salmen)

Zwei junge Bühnenpoeten, wie sie unterschiedlicher kaum sein können, erkunden gemeinsam die Ewige Stadt. Das Ergebnis ist eine poetisch-unterhaltsame Reiseerzählung mit Fußnoten. Ein ungewöhnlicher Blick auf Rom: versponnen, augenzwinkernd und mit viel literarischem Feingefühl verfasst.

Jeder deutsche Schriftsteller, der etwas auf sich hält, sollte einmal eine Italienreise gemacht haben. Da geht es Alex Burkhard nicht anders als prominenteren Kollegen wie Johann Wolfgang von Goethe oder Patrick Salmen. Da Goethe schon tot ist, fliegen die beiden zu zweit los – ein Duo, das von seinen Gegensätzen lebt: Der eine ist studierter Schöngeist aus München, der andere selbst ernannter Schreiner aus dem Ruhrgebiet. Der eine ist Freund der literarischen und historischen Anspielung, der andere isst Pasta. Doch beide sind sie ausgezeichnete Wort- und Bühnenkünstler und fasziniert von der Ewigen Stadt.

Alex Burkhard erzählt mit Verve und Augenzwinkern von klassischen Eindrücken beim Schlendern, gefährlichen Strandausflügen und den unvermeidlichen Begegnungen mit anderen Deutschen. Patrick Salmen kommentiert das Geschehen nonchalant per Fußnote.

»Ein grandioses Buch über Rom und die vielleicht schönste Männerfreundschaft seit Waldorf und Statler.« (Paul Bokowski)

»Alex Burkhards locker-flockiger Stil wird hier buchstäblich von Patrick Salmens beinharten Punchlines untermauert. Ein definitiv gelungenes Experiment.« (Thomas Spitzer)

»Bei Reiseliteratur steht ja häufig nur die Reise im Vordergrund. Hier, finde ich, ist es die Literatur.« (Nils Straatmann)

»Ich weiß nicht, wer das Buch lesen wird, aber diejenigen, die es tun, werden großen Spaß daran haben.« (Marvin Ruppert)

 

Alex Burkhard (mit Fußnoten von Patrick Salmen)

DIE ZEIT KRIEGEN WIR SCHON ROM

EIN LITERARISCHER REISEBERICHT AUS DER EWIGEN STADT

Klappenbroschur, 112 S.
Print: ISBN 978-3-944035-50-5, 10,90 EUR
E-Book: ISBN 978-3-944035-53-9, 7,99 EUR
Juni 2015
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Downbload Autorenfoto Alex Burkhard (Foto: Marvin Ruppert)
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Website des Autors (u.a. mit Lesungsterminen)