Schlagwort: Alltagsgeschichten

30 Jahre Berliner Lesebühnen: Das Jubiläumsbuch

Berlin ist die Stadt der Lesebühnen. Hier wurde das Format gegründet und populär gemacht. Der Reiz der Lesebühnen ist ungebrochen. Zeit für eine Hommage!

Piet Weber: Ohne Dich ist manchmal ganz gut

Ob ein Spieleabend mit seinem Neffen, eine telefonische Pizzabestellung oder die Internetnachhilfe für seine Mutter aus dem Ruder laufen: Ohne die anderen wäre die Welt für Piet Weber oft eine bessere.
In seinen Geschichten analysiert er die Hintergründe deutscher Schlager- und Kindermusik, fragt sich, warum in Deutschland noch kein »Goldener Panzer« ver­liehen wird, und kann mit Überzeugung sagen: »Berlin – das ›J‹ steht für Freundlichkeit.«

Komische Geschichten aus dem Herzen der Hauptstadt von der wohl wichtigsten neuen Stimme der Berliner Vorleseszene. Piet Weber ist ein junger Autor mit Lust am Fabulieren und Pointieren, gestählt durch unzählige Auftritte bei Lesebühnen und Poetry Slams und geprägt durch seine Geburts- und Heimatstadt Berlin.

»Piet Webers großartige Erzählerstimme liegt in einem Frequenzbereich, den nur wenige Tierarten wahrnehmen können. Zum Glück gibt es seine herrlich satirischen Texte nun als Buch.« (Lisa Eckhart)

»Schon wieder ist es dem Satyr Verlag gelungen, einen jungen, aufstrebenden Autor abzugreifen, nach dem sich die großen Verlage dieses Landes in wenigen Jahren ihre Finger lecken werden.« (Paul Bokowski)

Piet Weber
OHNE DICH IST MANCHMAL GANZ GUT.
Geschichten
Broschiert, 159 S.
Inklusive 6 Audiolinks (Texte vom Autor selbst gelesen)
ISBN 978-3-947106-04-2, 12 EUR
auch als E-Book erhältlich für 8,99 EUR

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Neue Geschichten der „Brauseboys“: Berlin mit scharf

Seit 15 Jahren lesen die Brauseboys im Wedding ihre Geschichten vor und sind aus ihrem Kiez und der Berliner Lesebühnenszene nicht mehr wegzudenken. Nun blicken sie rein ins pralle, unvollendete Berlin: eine Stadt, die nie fertig ist, obwohl sie immer fertig ist – mit der Welt. Ein kaputter Flughafen, das ist doch Berlins geringstes Problem.
»Auskunftsberliner« führen Touristen in die Irre, Yogakriege verwüsten den Friedrichs­hain, und die Suche nach einem funktionierenden Bürgeramt führt ins ferne Biesdorf. Was tun, wenn sich der Prenzlauer Berg für unabhängig erklärt? Oder sollte Berlin gleich den »Berxit« anstreben?
Nicht zuletzt geben die Autoren ganz lebens­praktische Ratschläge: Wie funktioniert Degentrifizierung? Was tun, wenn das Paket beim Killernietenmann abge­ge­ben wurde? Wie genießt man Döner im Wandel der Tageszeiten, und was sollte man einen Berliner niemals, wirklich niemals fragen?

Die »Brauseboys« sind Thilo Bock, Robert Rescue, Frank Sorge, Volker Surmann und Heiko Werning. Als eine der produktivsten Lesebühnen der Stadt sind sie aus der Berliner Literaturszene nicht mehr wegzudenken, aus ihrer Heimat, dem Wedding, schon gar nicht.
Seit 2003 treten sie wöchentlich auf, seit 2006 präsentieren sie zudem den satirischen Jahresrückblick »Auf Nimmerwiedersehen« im Comedyclub Kookaburra.
Zahlreiche Publikationen, die meisten davon bei Satyr, zuletzt »Geschichten aus der Müllerstraße« (be.bra: 2015). Im Frühjahr 2018 feiert die Lesebühne ihr 15-jähriges Bestehen.

Thilo Bock, Robert Rescue, Frank Sorge, Volker Surmann, Heiko Werning / Brauseboys:
BERLIN MIT SCHARF
Geschichten aus einer unvollendeten Stadt
Klappenbroschur, 200 S.
ISBN: 978-3-944035-97-0 (Print), 14 EUR
auch als E-Book für 8,99 EUR
(Dezember 2017)

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Website der Brauseboys

Kleine Alltagsgeschichten ganz groß: Andreas Schefflers neue Geschichtensammlung

Wenn wandernde Rentner, überfürsorgliche Mütter oder besoffene Fußballfans im Zugabteil ihr Unwesen treiben, einem der Kumpel eine junge, hübsche Freundin aufschwatzen will oder der Nikolaus auf dem Weihnachtsmarkt Amok läuft; wenn man auf der Toilette von Nora Roberts und in seinen Träumen von Thomas Mann behelligt wird, dann bleiben einem nur noch Wahnsinn oder Galgenhumor.

Neues von einem der Mitbegründer der Berliner Lesebühnenszene: Mit satirischem Blick und feinem Gespür für die Kuriositäten des Augenblicks strickt das »Frühschoppen«-Urgestein Andreas Scheffler aus den Spinnereien seiner Mitmenschen oder eigenen Eseligkeiten wunderbar lakonische Geschichten.

Andreas Scheffler wurde 1966 in Gütersloh geboren. Trotz bescheinigter Wehrdienstun­tauglich­keit übersiedelte er 1987 nach Westberlin und studierte dort Germanistik, Geschichte und Publizistik.

1989 gründete er mit Kollegen die »Zeitschrift für komische Literatur Salbader. Belehrung und Erbauung«. Er gilt als einer der Väter der Berliner Lesebühnen und liest noch heute allsonntäglich im »Frühschoppen« seine Texte vor. Seit 2003 schreibt er Kolumnen für die Berliner Zeitung. Zuletzt erschien von ihm »Ausdruckstanz ist keine Lösung« im Eichborn-Verlag (2011).

Andreas Scheffler lebt und arbeitet heute mit Frau und Katzen in dem Dorf Groß Köris in Brandenburg.

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Andreas Scheffler
ALLE SPINNEN. ICH STRICKE.
Geschichten
mit einem Vorwort von Manfred Maurenbrecher
Klappenbroschur, 175 S.
ISBN: 978-3-944035-98-7 (Print), 14 EUR
auch als E-Book für 8,99 EUR
(September 2017)
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